Zweitägige Hochschwabtour am 19./20. Juli
eine landschaftlich großartige, aber aufgrund der
1.564 Höhenmeter durchaus anspruchsvolle Tour
Am Gipfelkreuz des Hochschwab
Das Wetter meinte es gut mit der Gruppe: Sonne pur und keine Gewitter in Sicht. Fünf begeisterte Wanderer machten sich auf den Weg nach Seewiesen. Von dort führte die Route durch das Seetal, vorbei an der nicht bewirtschafteten Florlhütte zum Höllsattel mit dem Franzosenkreuz. Der Weg stieg weiter an zur Voisthalerhütte, wo eine erste Trinkpause eingelegt wurde. Danach ging es weiter zum Trawiessattel und über das „G'hackte“ – einen durchgehend gesicherten Steig – hinauf zur Hochfläche. Kurz nach dem Ausstieg wurde die Fleischer-Biwakschachtel passiert. Die Stangenmarkierung leitete zielsicher über den schroffen Untergrund bis zum Hochschwab-Gipfel auf 2.277 Metern. Die atemberaubende Aussicht über das gesamte Hochschwabmassiv belohnte die Mühen des Aufstiegs mehr als ausreichend
Renate Pichler, Petra Enne, Hannelore Gauppmann,
Sepp Rotteneder und Ernst Rotteneder
Nach einer ausgiebigen Rast wurde weiter zum Schiestlhaus, Europas höchstgelegenem Niedrigenergiehaus, gewandert, wo die Gruppe herzlich empfangen und bestens verköstigt wurde. Ein geselliger Hüttenabend rundete den Tag ab. Am nächsten Tag führte der Weg nach einem stärkenden Frühstück über die Aflenzer Staritzen – ein herrlicher Almboden mit sanften Auf- und Abstiegen. Immer wieder begleiteten Steinböcke und Gämsen – ein unvergessliches Naturerlebnis. Den Abschluss bildete ein steiler Abstieg zum Seebergsattel. Diese Tour war ein eindrucksvolles, kameradschaftliches und unvergessliches Erlebnis
Organisation: Renate Pichler und Hannelore Gauppmann